Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 827/2005 vom 24.11.2005

AGKW-Jahrestagung

Am 22.11.2005 fand die diesjährige Tagung der Arbeitsgemeinschaft kommunale Wirtschaftsförderung in Hagen statt. Sie stand unter dem Motto „Quo vadis Landesregierung – Auswirkungen der Landespolitik auf die Wirtschaftsförderung in NRW“. Die AGKW als Verbund aller Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Wirtschaftsförderämter der Städte, Gemeinden und Kreise des Landes NRW, getragen von den kommunalen Spitzenverbänden Städtetag, Städte- und Gemeindebund sowie Landkreistag, hatte zur Jahrestagung u.a. den Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, Dr. Jens Baganz, eingeladen. Er hatte betont, künftig enger als bisher mit den Wirtschaftsförderern vor Ort zusammenarbeiten zu wollen. Als Beispiel nannte er in seinem Vortrag die Existenzgründungsberatung in den Kommunen: Bei der von der neuen Landesregierung angedachten Neuaufstellung der Existenzgründungsberatung in NRW sollen die Kommunen bereits bei der Konzepterstellung beteiligt werden. Über die Details wolle sein Ministerium zeitnah mit den drei kommunalen Spitzenverbänden verhandeln. Bisher hatte das Wirtschaftsministerium lediglich die Vertretung der Kammern bei der Konzeptionierung einbezogen.

Die kommunalen Wirtschaftsförderer hatten darüber hinaus im Rahmen der Jahrestagung die Möglichkeit, die kommunalen Anforderungen an die Landesregierung zu den wichtigsten Handlungsfeldern der Wirtschaftsförderpolitik zu diskutieren. Im Fokus standen hier insbesondere die zukünftige Positionierung der Landesregierung zu den Regionalagenturen, zum Stadtmarketing, zur Flächenentwicklung sowie zur Kompetenzfeldentwicklung.

Az.: III/1 450 - 65

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