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Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser
StGB NRW-Mitteilung 710/2002 vom 05.11.2002
Holzhäuser im Trend
Die Holzbaubranche blickt optimistisch in die Zukunft. Das Bauen mit Holz erlebt seit einigen Jahren eine erheblichen Aufschwung. Wurden 1990 nur 500 Ein- und Zweifamilien-Häuser aus handwerklichem Holzbau erstellt, waren es 2000 bereits rund 12.440. Bei knapp 40 % der Bauentscheidungen ziehen Hausbauer und Hausplaner inzwischen den Bau eines Holz-Hauses in Erwägung. Derzeit liegt der Marktanteil von Holzhäusern am Gesamt-Bauvolumen bei Ein- und Zweifamilien-Häusern bei rund 14 %. Gebaut werden die Holzhäuser von Betrieben des Zimmerhandwerks, daneben wird jedoch wie vielfach gar nicht bekannt der weitaus überwiegende Teil der Fertighäuser in Holzbauweise erstellt. Laut Deutschem Fertigbauverband ist sogar jedes fünfte neu gebaute Ein- und Zweifamilien-Haus in den neuen Bundesländern ein Fertighaus aus Holz. Dabei ist insbesondere die kurze Bauzeit ein wichtiges Entscheidungskriterium, weil sich dadurch die Gesamtbaukosten begrenzen lassen. Die gute Wärmedämmung von Holz macht es zudem möglich, energiesparende Häuser zu bauen, die im Unterhalt günstig sind. Eine bedeutende Rolle bei der Entscheidung für Holz spielt auch der Wunsch nach einem Haus, das in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Nachhaltigkeit gebaut werden kann und dessen Nutzung umweltfreundlich ist. Im Unterschied zu anderen Baumaterialien wächst der Rohstoff Holz unbegrenzt nach und benötigt dazu lediglich Sonnenenergie.
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