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Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen setzt sich dafür ein, dass die Abschlussveranstaltung des Weltjugendtages vom 19. bis 22. August 2005 auf dem Kerpener Marienfeld reibungslos vonstatten geht. Dazu hat der kommunale Spitzenverband bei seinen 359 Mitgliedskommunen um Unterstützung für den Ordnungsdienst der Städte Kerpen und Frechen geworben. „Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass die Gäste aus aller Welt unser Land als gastfreundlich und sicher erleben“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Dr. Bernd Jürgen Schneider, heute in Düsseldorf.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem kommunalen Ordnungsdienst sollen der Bevölkerung sowie den Besuchern und Besucherinnen des Weltjugendtages als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Sie werden von Freitagnachmittag bis Montagmorgen im Schichtdienst jeweils zu zweit unterwegs sein. Durch ihre Anwesenheit auf dem ehemaligen Tagebau-Gelände sollen die Ordnungskräfte den Bürgerinnen und Bürgern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.

Zu den Aufgaben des kommunalen Ordnungsdienstes gehört auch das Freihalten von Zufahrtsstraßen und Pilgerwegen. Zudem muss die Absperrung des Geländes für den normalen Verkehr sowie die Beschilderung kontrolliert werden. In den städtischen Unterkünften werden die kommunalen Ordnungskräfte den Veranstalter bei der Aufsicht unterstützen. „Großveranstaltungen wie der Weltjugendtag 2005 sind eine echte Herausforderung. Wir sind zuversichtlich, dass sich für diese Aufgabe genügend Fachkräfte aus den Kommunen finden werden“, machte Schneider deutlich.

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