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325/1996

Europäischer Preis des öffentlichen Verkehrs

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Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas sowie die Europäische Vereinigung der Eisenbahnjournalisten haben anknüpfend an einen entsprechenden Wettbewerb im Jahre 1995 den Europäischen Preis des öffentlichen Verkehrs 1996 ausgeschrieben. Er richtet sich an alle Gebietskörperschaften und verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

  • Politiken zur Förderung des öffentlichen Verkehrs bekannt machen
  • Einen Erfahrungsaustausch über konkete Lösungen im Nahverkehr anregen und intensivieren
  • Die öffentliche Meinung auf die Verkehrsproblematik aufmerksam machen und damit die Bürger zu neuen Verhaltungsweisen veranlassen.

Die Aktionen der Kandidaten werden nach drei Kriterien beurteilt: Eine Politik des öffentlichen Nahverkehrs, Effizenz, Verbreitung der Ergebnisse. Die Jury wird danach zunächst die Anstrengungen bei der Umsetzung der Verkehrspolitik in ihrem lokalen und nationalen Zusammenhang bewerten. Dabei steht es ihr offen, eine Bewertung zugrunde zu legen, die es ermöglicht, Fortschritte bei der Umsetzung der Verkehrspolitik zu prämieren. Entsprechend wurden der österreichischen Stadt Linz sowie der Stadt Chemnitz bei der ersten Preisverleihung im Jahre 1995 Sonderauszeichnungen neben den Wettbewerbsgewinnern mit Freiburg i.B. an vorderster Stelle verliehen.

Bewerbungsunterlagen sind beim DStGB-Wirtschafts- und Verkehrsdezernat erhältlich, Einsendeschluß für aussagefähige Bewerbungen an das Verkehrsreferat des DST, Postfach 51 06 20, 50968 Köln, ist der 15. September 1996.

Az.: III 640 - 00