weiss

680/2002

Mehr Patienten in weniger Betten

Link kopieren

Die Zahl der allgemeinen Krankenhäuser in NRW war 2001 mit 397 um eins niedriger als 2000, diejenige der aufgestellten Krankenhausbetten ging um 0,7 Prozent auf 122 400 zurück. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, stieg im gleichen Zeitraum die Zahl der stationär behandelten Patientinnen und Patienten um 0,6 Prozent

auf 3,74 Millionen. Einher ging diese Entwicklung mit einer Verkürzung der durchschnittlichen Verweildauer der Patienten im Krankenhaus, von 9,7 Tagen im Jahre 2000 sank sie auf 9,4 Tage im Jahre 2001.

Die Zahl der in den allgemeinen Krankenhäusern hauptamtlich beschäftigten Ärztinnen und Ärzte war 2001 mit 24 600 um 2,7 Prozent höher als 2000. Beim nichtärztlichen Personal verzeichneten die Statistiker ebenfalls eine Zunahme (+0,7 Prozent) auf knapp 192 900 (LDS NRW).

Az.: III/2 531-1