Die Landesregierung hat kürzlich mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2004 ein neues Programm für die nächste Dekade aufgestellt, das die neuen Entwicklungen in Gesellschaft, Wissenschaft und Technik berücksichtigt. Für die kommenden Jahre soll es Grundlage und zugleich Maßstab der Verkehrssicherheitsarbeit in Nordrhein-Westfalen sein.
Ziel ist es, die Zahl der Unfälle, insbesondere die mit Personenschäden, sowie die Schwere der Unfälle soweit wie möglich zu verringern. Dabei steht an vorderster Stelle das langfristige Ziel, dass niemand bei Verkehrsunfällen getötet oder verletzt werden darf. Um dieser Vision möglichst nahezukommen, hat die Landesregierung die Halbierung der Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2015 als messbares Zwischenziel gesetzt. Damit unterstützt sie zugleich auch das Aktionsprogramm für die Straßenverkehrssicherheit der Europäischen Union von 2003.
Konkret werden die Handlungsschritte in fünf Handlungsfeldern zusammengefasst:
Im Vordergrund steht „der Mensch“; außerdem gehören dazu „die Verkehrsmittelwahl“, „die Infrastruktur“, „die Technik“ und „das Rettungswesen“.
Das Verkehrssicherheitsprogramm ist beim Ministerium für Verkehr, Energie und Landesplanung, Fax: 0211/837-2200, E-Mail: poststelle@mvel.nrw.de, zu beziehen.
Az.: III/1 151 - 40