Nach den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes betrug die Verweildauer im Krankenhaus für 2004 durchschnittlich 8,7 Tage. Damit hat sich die durchschnittliche Verweildauer gegenüber dem Vorjahr nochmals um 2,3 % (2003) verringert. 1994 betrug sie noch 12,7 Tage; dies bedeutet eine Abnahme der Verweildauer innerhalb von 10 Jahren um rund ein Drittel. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Betten im Jahr 2004 auf 527.755 (2003: 542.901) gesunken. Gegenüber 1994 (618.176) hat sich die Bettenanzahl damit um 14,6 % verringert. Die Zahl der Kliniken sank von 2.197 (2003) um 1,8 % auf 2.157. Zudem setzte sich der Wandel in der Trägerstruktur fort. Der Anteil privater Krankenhäuser erhöhte sich 2004 auf 26 %. Öffentliche Krankenhäuser hatten einen Anteil von 36, freigemeinnützige von 38 %.
Az.: III/2 531-1