Mehr und mehr werden kommunale Gebietskörperschaften mit der Liberalisierung auf allen Gebieten konfrontiert, ohne dies vielerorts bereits hinlänglich erfasst, geschweige denn, sich wenigstens strategisch dafür gerüstet zu haben. Im Verkehrsbereich sind die Auswirkungen besonders weitreichend, zunehmend zu Lasten der allseits geforderten integrierten Gesamtverkehrsplanung.
Diese Entwicklung will das Arbeitspapier Nr. 66, das die FGSV jetzt herausgebracht hat, den Verantwortlichen auf Seiten von Verwaltung und Politik, aber auch von den am Markt operierenden Mobilitätsdienstleistern bewußt machen und unter Rückgriff auf das Gedankengut des Mobilitätsmanagements speziell des Mobilitätsmarketings in einer erweiterten Auslegung Handlungsanregungen geben.
Das Arbeitspapier Nr. 66 „Mobilitätsmarketing – Ausgabe 2006“ ist unter folgender Adresse zu beziehen: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Konrad-Adenauer-Str. 13, 50996 Köln.
Az.: III/1 640 - 21