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173/2016

Nutzungsmischung und soziale Vielfalt im Stadtquartier

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Das Deutsche Institut für Urbanistik, Berlin, hat zusammen mit der Bergischen Universität Wuppertal im Auftrag des MBWSV NRW das Gutachten „Nutzungsmischung und soziale Vielfalt — Bestandsaufnahme, Beispiele, Instrumente“ erstellt und nunmehr den Endbericht vorgelegt.

Vor dem Hintergrund zunehmender funktionaler Entmischung, monostrukturierter Neubauquartiere und sozialer Segregation in den Städten war es Ziel des Projekts, das Leitbild der „vielfältigen gemischten Stadt“ erneut zu positionieren und die möglichen Steuerungsinstrumente der Kommunen für mehr Mischungsqualität zusammen zu stellen.

Dazu haben die Auftragnehmer eine Kommunalbefragung bei allen Kommunen in NRW über 20.000 Einwohner durchgeführt sowie ausgewählte Quartiersentwicklungen in NRW mit unterschiedlichen Bebauungs-, Nutzungs- und Sozialstrukturen hinsichtlich Mischungsanspruch und Realisierung untersucht.

Eine Zusammenstellung der wichtigsten bauplanungsrechtlichen, bodenrechtlichen und sonstigen Instrumente sowie Handlungsempfehlungen für die Städte und Gemeinden runden das Gutachten ab.

Das Gutachten / der Endbericht ist auf der Internetseite des MBWSV als Download verfügbar unter www.mbwsv.nrw.de/service/downloads/stadtentwicklung/index.php

Az.: 20.1.4.6-001/001