Dazu sagte Präsident Prof. Dr. Christoph Landscheidt der dpa:
"Diese Zahlen sind erfreulich. Sie sprechen für eine lebendige Demokratie und eine wachsende Bereitschaft, sich zu engagieren. Die Städte und Gemeinden danken allen Freiwilligen für ihren Einsatz. Durch ihre aktive Unterstützung zeigen sie, dass eine Wahl keine abstrakte Sache ist, sondern etwas, das in der Hand der Bürgerinnen und Bürger liegt.
In einigen Kommunen werden noch Wahlhelfer gesucht. Darum unsere herzliche Bitte: Wenn Ihnen die Demokratie etwas wert ist, informieren Sie sich auf der Internetseite Ihrer Stadt oder Gemeinde und melden sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer. Jede Unterstützung ist willkommen, spätestens bei der diesjährigen Kommunalwahl am 14. September."
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Hintergrund: Nicht repräsentative Blitzumfrage unter 30 Mitgliedskommunen
Die Frage:
Registrieren Sie ein größeres Interesse, sich freiwillig als Wahlhelfer zu engagieren?
Die Ergebnisse:
- Mehr Engagement: In jeder zweiten Kommune haben sich mehr Menschen als üblich gemeldet, um am 23. Februar als freiwillige Wahlhelfer zu unterstützen.
- Von Demokratiemüdigkeit keine Spur: Nicht ein einziges Mal wurde ein nachlassendes Interesse am Amt des Wahlhelfers zurückgemeldet.
- Mehr Bewerbungen als benötigt: 77 Prozent der teilnehmenden Kommunen meldeten zurück, die Zahl der benötigten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sei bereits erreicht. In Einzelfällen mussten Interessenten sich bereits mit einem Platz auf der Reserveliste begnügen
V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Florian Gellen, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-231, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw
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