Abfrage zur föderalen Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern & Kommunen bei der IPv6-Migration

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Im Rahmen des IPv6-Programms des Bundes ist die Idee entstanden, Länder und Kommunen durch eine föderale Erweiterung bzw. einen Föderalen Anbau des Bundesprogramms stärker bei der IPv6-Migration zu unterstützen. Für die Umsetzung der Idee sollen in einem ersten Schritt Bedarfe von Ländern und Kommunen an einen solchen Föderalen Anbau weiter spezifiziert und strukturiert erfasst. Interessierte Kommunen können sich an einer kurzen Bedarfsumfrage bis zum 19. Dezember 2025 beteiligen.

Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt das IPv6-Programm des Bundes derzeit die Behörden und Organisationen des Bundes bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung ihrer IPv6-Migration. Weitere Informationen hierzu und den aktuellen Stand sind auf der Webseite der BDBOS unter: www.bdbos.bund.de abrufbar.

Aktuell gibt es noch keine strukturierte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Kontext IPv6. Allerdings haben Vertreter von Ländern und Kommunen seit dem Start des Programms immer wieder Interesse an seinen Unterstützungsmaßnahmen (z.B. ein zentrales Wissensmanagement, Testlabore oder technische IPv6-Coaches) geäußert. Hieraus ist die Idee für eine föderale Erweiterung bzw. einen Föderalen Anbau des Bundesprogramms entstanden. Für die Umsetzung dieser Idee möchte das Bundesprogramm in einem ersten Schritt nun Bedarfe an einen solchen Föderalen Anbau weiter spezifizieren und strukturiert erfassen.

Durch die Mitarbeit von Ländern und Kommunen soll perspektivisch durch einen Föderalen Anbau die (eigenen) IPv6-Migration unterstützt werden können, oder die Möglichkeit gegeben werden, Erfahrungen mit anderen öffentlichen Stellen zu teilen.

Beteiligung an der kurzen Umfrage (ca. 5 Min.) bis spätestens 19. Dezember 2025 möglich unter:https://forms.office.com/r/cvXzz4F8uL.

Die Umfrage erfolgt grundsätzlich anonym und eine Angabe von Kontaktdaten ist freiwillig.