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Grundsteuerreform – Stand der Rechtsbehelfsverfahren

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6,9 Millionen Grundstücke mussten in NRW neu bewertet werden. Bis zum 30. Juni 2025 wurden 51 % der Erklärungen vollmaschinell verarbeitet. Der Rest musste personell geprüft werden (z. B. wegen Fehlern oder Unvollständigkeit).

Zwischen April und Juni 2025 gingen bei den Finanzämtern insgesamt 68.712 telefonische Anfragen zur Grundsteuer ein.

Bis Ende Juni 2025 wurden 1.052.000 Einsprüche gegen Grundsteuerwertbescheide (ca. 16,4 %) eingelegt, 532.000 Einsprüche gegen Messbetragsbescheide (ca. 8,4 %), 286 Klagen gegen Wertbescheide und 164 Klagen gegen Messbetragsbescheide.

Die vollständige Drucksache ist zu finden unter:
https://opal.landtag.nrw.de/portal/WWW ... -15135.pdf

Detaillierte Informationen zu Einsprüchen, Schätzungen und Fristverlängerungen sind auf der Website der Finanzverwaltung NRW abrufbar:

www.finanzverwaltung.nrw.de/Grundsteuerreform