Mitteilung
INSM-Bildungsmonitor 2025 in Berlin vorgestellt
Am Dienstag, den 09.09.2025 wurde der Bildungsmonitor 2025 in Berlin vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), welche anhand von insgesamt 98 Indikatoren in 13 Handlungsfeldern bewertet, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert. Der Bildungsmonitor untersucht also die Leistungsfähigkeit der Bildung in den Bundesländern aus einer wirtschaftlichen Perspektive.
In diesem Jahr landet NRW auf Platz 14 von 16. Damit lässt NRW die Stadtstaaten Brandenburg auf Platz 15 und Bremen auf Platz 16 zurück.
Der Bildungsmonitor zeigt als Stärken in NRW die Zeiteffizienz und die Digitalisierung auf. Danach gibt es in NRW wenige verspätete Einschulungen und hohe Ausbildungsleistungen in der IT-Berufsausbildung. Für NRW besteht jedoch Verbesserungspotenzial in den Bereichen Ausgabenpriorisierung, Internationalisierung, berufliche Bildung und Bildungsarmut. Danach liegen die Bildungsausgaben je Grundschüler in NRW 900 Euro unter dem Bundesdurchschnitt. Außerdem werden vergleichsweise weniger Berufsschüler in Fremdsprachen unterrichtet und der Anteil erfolgreicher Absolventen an allen Abgängern von Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Fachschulen ist der niedrigste in Deutschland.
Die Pressemitteilung des INSM ist auf der Homepage des INSM oder unter folgendem Link abrufbar.