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4,6 % weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt

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Im Einzelnen kann hierbei Folgendes festgestellt werden:

Bei den genehmigten Bauvorhaben handelte es sich um 403 Handels- und Lagergebäude (–11,6 %) 300 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (+2,7 %), 133 Fabrik- und Werkstattgebäude (+0,8 %), 114 Büro- und Verwaltungsgebäude (–19,7 %) sowie 389 übrige Gebäude (+2,1 %). Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen Bauherren und Organisationen ohne Erwerbszweck stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 6,9 % auf 233. Die Zahl der Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude von nichtöffentlichen Bauherren verringerte sich hingegen um 6,7 % auf 1.106.

Der höchste Rückgang ist beim umbauten Raum von Büro- und Verwaltungsgebäuden zu verzeichnen. Der Rauminhalt aller 1.339 im ersten Halbjahr 2025 in Nordrhein-Westfalen genehmigten neuen Nichtwohngebäude verringerte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 2,8 % auf rund 15,7 Millionen Kubikmeter.

Bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden steht ein Rückgang des genehmigten Rauminhalts um 34,4 % auf eine Millionen Kubikmeter zu Buche. Auch bei den landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden sank der genehmigte Rauminhalt zweistellig um 13,4 % auf 1,45 Millionen Kubikmeter. Bei den Handels- und Lagergebäuden sank der genehmigte Rauminhalt in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 um 1,2 % auf 9,0 Millionen Kubikmeter. Bei den Fabrik- und Werkstattgebäuden war ein Rückgang beim umbauten Raum um 1,6 % auf 1,4 Millionen Kubikmeter zu verzeichnen.

Nur in der Kategorie der übrigen Nichtwohngebäude war ein Zuwachs um 17,2 % auf 2,9 Millionen Kubikmeter Raumvolumen zu vermelden.

Weitere Informationen:

Die Pressemitteilung sowie thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie hier