Mitteilung
EU-Förderung stärkt regionale Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit
Positive Bilanz der EFRE-Förderung
Das BMWE hat den Abschlussbericht zur Evaluation der EFRE-Förderperiode 2014–2020 vorgelegt. Die Ergebnisse sind deutlich: Die Förderung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) hat messbare Effekte für Beschäftigung, Innovation und Klimaschutz erzielt. Besonders Ostdeutschland und ökonomisch schwächere Regionen in Westdeutschland konnten spürbar profitieren. Unternehmen steigerten ihre Innovationskraft, öffentliche Einrichtungen erhielten neue Forschungsinfrastrukturen mit internationaler Ausstrahlung.
Effizienz europäischer Fördermittel nachgewiesen
Die Studie wurde durch ein renommiertes Forschungskonsortium mit neuartigen Methoden umgesetzt und liefert damit erstmals fundierte quantitative Nachweise über die Wirksamkeit von EFRE-Mitteln. Die Bundesregierung kann so laut BMWE gestützt in die Vorbereitung der Kohäsionspolitik ab 2028 gehen. Die Botschaft ist klar: Europäische Förderung wirkt – und sie ist sichtbar. Dies ist angesichts knapper Haushaltsmittel von entscheidender Bedeutung.
Anmerkung aus kommunaler Sicht
Die aktuelle Evaluation zeigt: Der EFRE leistet einen konkreten Beitrag zur Stärkung wirtschaftlich schwächerer Regionen, zur Innovation und zur Transformation. Für die künftige Kohäsionspolitik muss dieser Weg fortgesetzt werden – mit ausreichenden Mitteln und klarer Einbindung der kommunalen Ebene. Nationale Rahmenpläne dürfen nicht zulasten regionaler Flexibilität gehen. Wichtig bleibt auch, den Mittelabruf einfach, effizient und praxisnah zu gestalten, um kommunale Projekte nicht auszubremsen.
Weitere Informationen
Pressemitteilung des BMWE vom 10. Juli 2025 und Download des Abschlussberichts zur Evaluation der EFRE-Programme (PDF) unter [url]https.://www.bundeswirtschaftsministerium.de [/url]