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Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit
StGB NRW-Mitteilung 238/1998 vom 05.05.1998
1999 wird zum Jahr der Senioren
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 1999 zum Jahr der Senioren unter dem Motto "Eine Gesellschaft für alle Lebensalter" ausgerufen. Damit soll vor allem bewußt gemacht werden, daß die demographische Entwicklung, die weltweit von Bedeutung ist, die Gesellschaft im anbrechenden Jahrtausend vor Probleme stellt, die nicht die Interessen der älteren Generation allein berühren. Es soll im Internationalen Jahr der Senioren zusammen mit den für die gesellschaftliche Gestaltung Verantwortlichen und den Betroffenen geprüft werden, wie sich eine "Gesellschaft für alle Lebensalter" schaffen läßt.
Auf Bundesebene wurde unter Leitung des BMFSFJ eine "Nationale Kommission" eingerichtet, in der die wichtigsten gesellschaftlichen Gruppierungen vertreten sind. In 6 Arbeitsgruppen werden dort Lösungswege für die Sicherung einer Gesellschaft für alle Lebensalter erarbeitet. Eine Geschäftsstelle "Internationales Jahr der Senioren" ist bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, die mit der organisatorischen Abwicklung des IJS betraut wurde, als Ansprechpartner für Anfragen, für Projektanträge, für Ideen und Hilfsangebote tätig.
Die Eröffnungsveranstaltung wird am 1. September 1998 in Bonn starten. Der international ausgerufene "Tag der älteren Generation", der 1. Oktober, soll international zum Aktionstag werden, um auf Belange der Senioren und ein Miteinander der Generationen aufmerksam zu machen. Ansprechpartner sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Beauftragte "Internationales Jahr der Senioren" Dr. Renate Gorges, Rochusstr. 8-10, 53123 Bonn, Tel.: 0228/930 - 2420, Fax: 0228/930 - 4819, sowie die Geschäftsstelle "Internationales Jahr der Senioren", Pfarrer-Byns-Str. 1, 53121 Bonn, Tel.: 0228/96 21 01 - 0, Fax: 0228/96 21 01 - 20.
Az.: III 870