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StGB NRW-Mitteilung 552/2018 vom 17.10.2018
Weniger Menschen in NRW mit Mindestsicherung 2017
Ende 2017 erhielten rund 2,1 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen Leistungen der sozialen Mindestsicherung. Das waren 11,7 Prozent der Bevölkerung (2016: 12,0 Prozent). Bei Minderjährigen lag die Quote bei 19,8 Prozent (2016: 20,1 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, bezogen 2017 fast 46.000 Personen weniger Mindestsicherungsleistungen als ein Jahr zuvor.
Während die Zahl der Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz um 69.000 und die der Personen mit Bezug von Hilfen zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen um 2.000 niedriger war als Ende 2016, erhöhte sich die Zahl der Empfänger von Grundsicherung für Arbeitssuchende um 16.000 und die von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung um 9.000.
Die höchste Mindestsicherungsquote aller 396 Städte und Gemeinden NRWs ermittelten die Statistiker mit 22,7 Prozent für Gelsenkirchen (2016: 22,7 Prozent). Die niedrigste Mindestsicherungsquote wies mit 2,0 Prozent die Gemeinde Schöppingen im Kreis Borken auf.
Weitere Ergebnisse zum Thema stehen unter http://url.nrw/SBE für alle Städte und Gemeinden NRWs in der Landesdatenbank zur Verfügung (Quelle: IT NRW 28.09.201)
Az.: 37.0.1.1-002