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StGB NRW-Mitteilung 151/2016 vom 25.01.2016
32,9 Prozent der Kinder in Tagesbetreuung mit ausländischer Herkunft
Anfang März 2015 besuchten in Nordrhein-Westfalen 539.150 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hatte davon etwa jedes dritte Kind (177.354) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (126.359) in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen.
Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund an der Gesamtzahl der Kinder unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung war in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes unterschiedlich: In Hamm (51,6 Prozent) und Gelsenkirchen (49,2 Prozent) hatte Anfang März 2015 etwa jedes zweite betreute Kind mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bielefeld und Duisburg folgten hier auf den weiteren Plätzen mit 48,0 bzw. 46,5 Prozent. Die niedrigsten Anteile ermittelten die Statistiker bei dieser Betrachtung für die Kreise Coesfeld (10,2 Prozent) und Höxter (15,7 Prozent).
Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache unterhalten, wiesen die Städte Gelsenkirchen (38,9 Prozent), Duisburg (38,6 Prozent) und Wuppertal (34,1 Prozent) landesweit die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil von Familien, in denen zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen wird, hatte Anfang März des vergangenen Jahres der Kreis Coesfeld (9,0 Prozent). (Quelle: IT.NRW)
Az.: 35.0.8.1