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StGB NRW-Mitteilung 318/2008 vom 21.05.2008
Aktuelle Daten zum Prognoseunterricht
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW hat mitgeteilt, 826 Kinder in Nordrhein-Westfalen hätten nach dem dreitägigen Prognoseunterricht auf die von den Eltern gewünschte Schulform gewechselt, dies entspreche einer Quote von 36,5 % aller Kinder, die am Prognoseunterricht teilgenommen hätten. 1.433 Kinder, 63,5 %, hätten im neuen Schuljahr die von der Grundschule empfohlene und von den Experten im Prognoseunterricht noch einmal bestätigte Schulform besucht. Lediglich 0,8 % aller Viertklässler würden nun nach dem Prognoseunterricht eine andere Schulform besuchen, als von ihren Eltern ursprünglich vorgesehen.
Landesweit seien rd. 2.300 von 178.000 Viertklässlern für den Prognoseunterricht angemeldet gewesen, das seien 1,3 %. Teilgenommen hätten 2.259 Kinder. Für die Kinder, die wegen einer Erkrankung nicht hätten teilnehmen können, würde kurzfristig ein Ersatztermin angeboten. Von den 2.259 Kindern, die am Prognoseunterricht teilgenommen hätten, erreichten 21,8 % nachträglich eine Realschulempfehlung und 14,7 % eine nachträgliche Empfehlung für das Gymnasium. Damit hätten sich die Ergebnisse aus dem Vorjahr bestätigt, in dem der Prognoseunterricht erstmals durchgeführt worden war.
Az.: IV/2 200-3/2