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StGB NRW-Mitteilung 186/2005 vom 21.02.2005
Aktuelle Statistik zu Krankenhäusern
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes ist die Verweildauer der Krankenhauspatienten und -patientinnen weiter gesunken, von 9,2 Tagen im Jahr 2002 auf durchschnittlich 8,9 Tage in 2003. Insgesamt gab es 17,3 Mill. Behandlungsfälle, rund 130 000 weniger als im Vorjahr. In den letzten Jahren war diese Zahl kontinuierlich gestiegen. 2003 wurden in den 2.189 Krankenhäusern knapp 542 000 Betten vorgehalten. Damit lag die Bettendichte bei durchschnittlich 66 Betten je 10 000 Einwohner.
Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Krankenhäuser durch Schließungen und Fusionen stärker zurück ( 1,4%) als die Zahl der Betten ( 1,0%). Die Krankenhäuser befanden sich zu 24,9% in privater Trägerschaft (+ 1,2 Prozentpunkte), zu 39,1% in freigemeinnütziger Trägerschaft ( 0,4 Prozentpunkte) und zu 36,0% in öffentlicher Trägerschaft ( 0,8 Prozentpunkte). Von den öffentlichen Einrichtungen war knapp ein Drittel privatrechtlich geführt, z. B. als GmbH, und gut zwei Drittel öffentlich-rechtlich, z. B. als Anstalten des öffentlichen Rechts.
Az.: III 531 - 1