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StGB NRW-Mitteilung 51/2021 vom 22.02.2021
Behandlungsursachen in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
Im Jahr 2019 wurden in den nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten 212 955 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1 776 Behandlungsfälle weniger als 2018 (?0,8 Prozent). Der häufigste Anlass für eine stationäre Behandlung in diesen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes mit 67 437 Fällen (31,7 Prozent), gefolgt von Krankheiten des Kreislaufsystems mit 41 876 Fällen (19,7 Prozent) und Psychischen und Verhaltensstörungen mit 27 630 Fällen (13,0 Prozent).
Die zu den Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes gehörenden Arthrosen des Hüftgelenks waren mit 17 385 Fällen die häufigste Hauptdiagnose, gefolgt von Arthrosen des Kniegelenks mit 17 258 Fällen und Hirninfarkt mit 16 424 Fällen.
Das Durchschnittsalter der in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen behandelten Patienten lag bei 63,4 Jahren. In 45,6 Prozent aller Fälle waren die Patienten 65 Jahre oder älter. Die meisten Patienten waren 40- bis 64 Jahre (47,9 Prozent) alt.
(Quelle: IT.NRW)
Az.: 38.0.13-001/002