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StGB NRW-Mitteilung 650/2017 vom 20.10.2017
Behandlung von Osteoporose 2016 in NRW-Krankenhäusern
Im Jahr 2016 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 14.876 Patientinnen und Patienten aufgrund einer Osteoporoseerkrankung stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages (20.10.2017) mitteilt, waren das 3,8 Prozent mehr Behandlungsfälle als 2015 (14.336) und 30,0 Prozent mehr als 2006 (11.446). Mehr als zwei Drittel (67,9 Prozent) der behandelten Patienten waren Frauen.
Osteoporose ist nicht ausschließlich eine Erkrankung älterer Menschen, aber die Folgen von Osteoporoseerkrankungen werden meist erst im höheren Alter sichtbar. 86,3 Prozent der Patientinnen und Patienten waren 40 Jahre oder älter, gut zwei Drittel (70,8 Prozent) mindestens 60 Jahre alt; etwa ein Drittel (33,6 Prozent) war bereits mindestens 80 Jahre alt. Auch Kinder und Jugendliche können an dieser Erkrankung leiden: 2016 waren 3,7 Prozent aller Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei den insgesamt 551 behandelten Kindern und Jugendlichen überwiegend eine verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur behandelt wurde. (Quelle: IT.NRW)
Az.: 38.1.18-001/001