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Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft
StGB NRW-Mitteilung 613/2000 vom 05.11.2000
Benchmarking für öffentliche Gebäude zugunsten der Umwelt
Was beim Auto selbstverständlich ist, nämlich die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit anhand des Spritverbrauchs, ist bei kommunalen Gebäuden in vielen Städten und Gemeinden noch nicht üblich: der Vergleich und die Bewertung von Strom- und Wärmeverbrauch bzw. -kosten mit Hilfe von Energiekennzahlen. Dabei sind die Kennzahlen mit vertretbarem Aufwand zu ermitteln und unverzichtbare Voraussetzung für den Einstieg in ein kommunales Energiemanagement. Selbst ohne größere Investitionen können dadurch die Energiekosten um 20 % oder mehr reduziert werden. Zahlreiche Kommunen haben durch ihr Energiemanagement jährliche Überschüsse von 5 bis 10 DM je Einwohner erwirtschaftet.
Im Rahmen eines von der EU und der nordrhein-westfälischen Landesregierung geförderten Projekts sind jetzt zwei kostenlose Veröffentlichungen erstellt worden: Das Faltblatt "Von der Energieschleuder zum 3-Liter-Rathaus" informiert kurz und knapp über die wesentlichen Zusammenhänge. Der 30seitige Leitfaden "Energiekennzahlen für Kommunen - Von der Verbrauchserfassung zum Energiemanagement" enthält konkrete Handlungsempfehlungen, beschreibt die Methodik der Kennzahlenermittlung und -Interpretation und gibt Tipps für den Aufbau des kommunalen Energiemanagements.
<DIR> <DIR> <DIR>Bezug über: Energieagentur NRW
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