Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 191/2019 vom 05.04.2019

Mehr Beschäftigte im NRW-Gesundheitswesen 2017

Im Jahr 2017 waren in Nordrhein-Westfalen mit 1,17 Millionen 1,3 Prozent mehr Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, arbeiteten 493.500 Beschäftigte in ambulanten und 441.100 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Fast die Hälfte der Beschäftigten im ambulanten Bereich (226.700) arbeitete in Arzt- und Zahnarztpraxen. In stationären und teilstationären Einrichtungen war der überwiegende Teil der beschäftigten Personen in Krankenhäusern (263.200) tätig. Der (teil-)stationäre Pflegebereich (z. B. Altenpflegeheime) beschäftigte 161.300 Personen.

Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen waren in Krankenhäusern (22,4 Prozent), in der stationären/teilstationären Pflege (13,7 Prozent) und in Arztpraxen (12,8 Prozent) tätig. Bei den vorliegenden Ergebnissen wurde die Zahl aller Beschäftigungsverhältnisse erfasst, d. h. dass Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen auch mehrfach gezählt wurden.

Diese und weitere Länderergebnisse z. B. zu den Gesundheitsausgaben werden durch die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder” bereitgestellt. Die Ergebnisse und weitere methodische Hinweise haben die Statistiker unter http://www.ggrdl.de/ggr_aktuelles.html veröffentlicht (Quelle: IT NRW 083/19 vom 5. April 2019).

Az.: 38.0.13-001/002

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