Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft

StGB NRW-Mitteilung 277/2000 vom 20.05.2000

Broschüre "Entscheidungshilfe Doppik oder Kameralistik

In Baden-Württemberg wurde in der Stadt Wiesloch das Konzept des Neuen Kommunalen Haushaltswesens/Neuen Kommunalen Rechnungswesens (NKH/NKR) umgesetzt und erprobt. Dieses Konzept ist auch unter dem Namen Speyerer-Verfahren bekannt. Grundsätzlich ist in Baden-Württemberg jeder Kommune der Umstieg auf die Doppik entsprechend des Speyerer-Modells möglich. Gleichzeitig steht in Baden-Württemberg bei den zentralen Datenzentralen ein Umstieg auf neue Software-Produkte ab dem Jahr 2000 an. Dabei besteht die Wahl zwischen den Nachfolge-DV-Verfahren der Firmen SAP oder ifs. Zusätzlich zur Entscheidung zwischen den beiden Software-Produkten stellt sich also für die Kommunen in Baden-Württemberg die Frage, ob sie das gewählte Software-Produkt in der Variante Kameralistik oder Doppik anwenden sollen. Zur Erleichterung der Entscheidung hat daher das Innenministerium Baden-Württemberg eine Broschüre mit dem Titel "Entscheidungshilfe Doppik oder Kameralistik?" vorgelegt. Selbst wenn diese Broschüre in erster Linie auf die Baden-Württemberger Verhältnisse zugeschnitten ist, sind die Inhalte sicherlich auch über Baden-Württemberg hinaus von kommunalem Interesse.

Die Broschüre liegt als CD-Fassung vor, die beim Kommunalen Rechenzentrum Franken-Unterer-Neckar GmbH (Mannheimer Str. 27, 69115 Heidelberg) bezogen werden kann. Zusätzlich ist die Broschüre auf der Homepage des Kommunalen Rechenzentrums Franken-Unterer-Neckar GmbH (www.RZFUN.de unter "news") eingestellt und kann dort herunter geladen werden.

Az.: IV-904-05

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