Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft

Das Projekt „Energiewende PartnerStadt“ geht in die zweite Runde. Es fördert den Austausch und die Vernetzung zu Energiewende-Themen von fünf europäischen Kooperationen. Durch den fachlich moderierten Dialog entsteht ein praxisbezogener Knowhow- und Technologietransfer in Sachen Erneuerbarer Energien über Ländergrenzen hinweg. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt das Projekt als Praxispartner.

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und die Humboldt-Viadrina Governance Plattform (HVGP) möchten Kommunen bei ihrem Engagement und gegenseitigen Austausch über die nationalen Grenzen hinweg mit dem vom Auswärtigem Amt geförderten Projekt „Energiewende PartnerStadt” unterstützen. Praxispartner des Projekts sind der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB).

Gerade die Kommunen und kommunalen Unternehmen, die den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützen und Erfahrungen in Erneuerbaren-Energien-Projekten haben, sollen mit diesem Projekt angesprochen werden.

Umfang des Projektes

Das Projekt umfasst eine Auftaktveranstaltung am 28.05.2019, bei der sich die Vertreter der Partner in Berlin kennenlernen und von ihren Projekten und Ideen berichten können. Darüber hinaus wird es moderierte Online-Webinare geben, die zur Vorbereitung von Workshops bei den Partnern dienen. Die Workshops sollen dazu dienen, Lösungsvorschläge für bestehende Projekte zu entwickeln, Erfahrungen auszutauschen und neue, gegebenenfalls gemeinsame Projekte zu planen.

Das Projekt wird mit einer Abschlussveranstaltung im 2. Halbjahr 2020 enden. Hier sollen die Ergebnisse der jeweiligen Workshops der Partnerstädte nochmal allen Teilnehmern präsentiert werden. Alle Akteure können sich auf der Veranstaltung vernetzen und somit einen nachhaltigen, dauerhaften Austausch zur lokalen Energiewende in Europa voranbringen.

Die Bewerbungen müssen bis zum 15.03.2019 eingereicht werden. Die näheren Informationen zum Projekt sowie das Bewerbungsformular gibt es unter www.unendlich-viel-energie.de . Fragen zum Projekt beantwortet Christina Hülsken von der Agentur für Erneuerbare Energien, erreichbar per E-Mail unter c.huelsken@unendlich-viel-energie.de .

Az.: 28.6.9-004/001 we