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Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr
StGB NRW-Mitteilung 599/2000 vom 20.10.2000
Fahrgäste und Einnahmen im öffentlichen Personennahverkehr
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2000 erneut mehr Fahrgäste im ÖPNV befördert als im Vorjahreszeitraum. Auch die Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrkarten sind gestiegen. Das Statistische Bundesamt bereitet die Informationen der ÖPNV-Unternehmen mit mindestens sechs Bussen auf.
Im ersten Halbjahr 2000 gab es 2421 inländische Nahverkehrsunternehmen, die 3,931 Mrd. Fahrgäste befördert haben. Dies ist eine Steigerung der Fahrgastzahl um 0,5 %. Im Eisenbahnpersonenverkehr waren 56 Unternehmen tätig, die 977 Mio. Fahrgäste befördert haben. 907 Mio. Personen haben Nahverkehrszüge und 71 Mio. Menschen haben Fernverkehrszüge benutzt. Der Fernverkehr hat damit 4 % weniger Fahrgäste gehabt als im Vorjahreszeitraum.
Hinsichtlich der Einnahmen hat das Statistische Bundesamt herausgefunden, dass im Linienverkehr des ÖPNV mit Fahrkartenverkäufen 4,7 Mrd. DM Einnahmen erzielt wurden. Dies sind 2,6 % mehr als im Vorjahreshalbjahr. Die Einnahmen der Eisenbahnunternehmen sind nicht differenziert nach Nahverkehr und Fernverkehr. Die Einnahmen der Eisenbahnunternehmen stiegen um 6,5 % auf 5 Mrd. DM. Diese Einnahmen stammen nicht nur aus Fahrkartenverkäufen, sondern enthalten auch leistungsbezogene Abgeltungszahlungen des Bundes.
Az.: III 645 - 00