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StGB NRW-Mitteilung 629/2016 vom 23.09.2016
Fast 50 Prozent Frauen beim ärztlichen Personal in NRW-Reha-Einrichtungen
Die 145 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen beschäftigten Ende 2015 insgesamt 1.443 Ärztinnen und Ärzte, das waren 259 Personen bzw. 21,9 Prozent mehr als im Jahr 2000. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Deutschen Reha-Tages (24. September 2016) mitteilt, erhöhte sich der Frauenanteil beim ärztlichen Personal seit dem Jahr 2000 (damals: 42,2 Prozent) um 7,4 Prozentpunkte auf 49,6 Prozent im Jahr 2015. Im selben Zeitraum stieg die Zahl des Pflegepersonals um 21,7 Prozent auf 4.952 Pflegekräfte. Ende 2015 belief sich der Anteil der weiblichen Beschäftigten im nichtärztlichen Bereich (überwiegend Pflegepersonal und medizinisch-technischer Dienst) auf 78,6 Prozent.
Im Jahr 2015 wurden in den nordrhein-westfälischen Reha-Einrichtungen 233.793 Patientinnen und Patienten stationär behandelt; die Betten der Einrichtungen waren zu 86,9 Prozent ausgelastet. Die Gesamtzahl der Patientinnen und Patienten verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3.560 Personen (—1,5 Prozent). Die Zahl der Betten erhöhte sich dagegen um 0,7 Prozent auf 20.737.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Patientinnen und Patienten belief sich auf vier Wochen (28,1 Tage). Personen, die in der Fachrichtung Psychiatrie und Psychotherapie aufgenommen wurden, blieben mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 68 Tagen am längsten in Behandlung. Patientinnen und Patienten der Geriatrie verließen die Reha-Einrichtungen im Schnitt nach rund 22 Tagen (Quelle: IT.NRW).
Az.: 38.0.7