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StGB NRW-Mitteilung 247/2004 vom 24.03.2004
Fast 56.000 Abiturienten in NRW
Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik hat mitgeteilt, daß über ein Viertel (25,7 %) der 200.800 Schülerinnen und Schüler, die im Sommer 2003 von den allgemein bildenden Schulen NRW abgingen, das Abitur in der Tasche hatte. Hinzu kamen rd. 4.200 Absolvent(inn)en, die ihre allgemeine Hochschulreife an einem Berufskolleg schafften. An den allgemein bildenden Schulen erwarben 3,2 % die Fachhochschulreife, 41,2 % die Fachoberschulreife und 23,1 % eine Hauptschulabschluß; 6,9 % gingen ohne Hauptabschluß ab.
Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik hat ferner darauf hingewiesen, daß bei höher qualifizierten Abschlüssen die Schülerinnen überrepräsentiert waren: 29,1 % schafften das Abitur, 3,5 % die Fachhochschulreife und 42,4 % die Fachoberschulreife. Schüler(innen) aus Aussiedlerfamilien waren bei der Hochschulreife unterrepräsentiert. Etwa jeder Zehnte (9,5 %) schaffte das Abitur. Von den Abgängern mit ausländischer Staatsangehörigkeit mußte etwa jeder Siebte (13,7 %) ohne Hauptschulabschluß abgehen.
Ergebnisse für einzelne Gemeinden, Städte und Kreise können abgerufen werden unter www.lds.nrw.de/aktuelles/pressemitteilungen/2004/pdf/034_04.pdf.
Az.: IV/2-211-34