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Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser
StGB NRW-Mitteilung 237/2020 vom 18.02.2020
Förderaufruf zum Thema "Wasser-Extremereignisse"
Aufgrund des Klimawandels ist auch in Deutschland zukünftig vermehrt mit Extremereignissen wie Starkregen, Hochwasser und Dürreperioden zu rechnen. In der jüngeren Vergangenheit haben sowohl extreme Niederschlagsereignisse als auch großflächige Überschwemmungen vermehrt zu schweren Schäden geführt. Auch die in den letzten Jahrzehnten gehäuft auftretenden Hitzeperioden und extrem trockene Sommer haben Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Wasserversorgung sowie auf die ökologische Funktionsfähigkeit und Belastbarkeit vieler Oberflächengewässer.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung und Umsetzung neuer, fach- und sektorübergreifender Ansätze zum Management hydrologischer Extreme. Ziel ist es, die nachteiligen Folgen der auch in Deutschland vermehrt auftretenden Dürreperioden, Starkregen- und Hochwasserereignisse abzuwenden.
Gefördert werden ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in folgenden Themenbereichen:
- Digitale Instrumente für Monitoring, Analyse, Vorhersage und Kommunikation
- Risikomanagement gegensätzlicher hydrologischer Extreme
- Urbane extreme Wasserereignisse.
Die Verbundprojekte können sich auf eines dieser Themenfelder beziehen oder mehrere Themenfelder miteinander kombinieren. Es werden nur Verbundvorhaben gefördert, die eine erhebliche gesellschaftliche Bedeutung besitzen und innovativ sind.
Die Förderrichtlinie ist Teil des neuen Bundesprogramms „Wasser-Forschung und Wasser-Innovationen für Nachhaltigkeit – Wasser:N“.
Weitere Informationen finden sich unter: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2835.html.
Az.: 23.1.9-003/003 gr