Mitteilungen - Bauen und Vergabe

Raumplanerinnen und -planer können bei der Ausweisung von Windenergiegebieten die Methode der Habitatmodellierung anwenden, um besonders geeignete Brutgebiete für kollisionsgefährdete Vogelarten zu identifizieren. Ein Forschungsbericht fasst die Ergebnisse eines 18-monatigen Projektes zusammen, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Methode für den Rot- und Schwarzmilan sowie den Fischadler angewandt haben. Die Projektgruppe zum Thema „Schwerpunkträume zum Artenschutz in der Windenergieplanung – Methodische Ansätze zur planerischen Ausweisung von Flächen zur Windenergienutzung“ bestand aus Vertreterinnen und Vertretern der BOKU Wien, der TU Berlin, der ARSU GmbH und der FA Wind. Die Deutsche Bundestiftung Umwelt (DBU) hat das Projekt gefördert.

Der Bericht ist auf der Website der FA Wind abrufbar: https://fachagentur-windenergie.de

Az.: 20.1.4.1-002/001