Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 504/2017 vom 15.08.2017

Forum deutscher Wirtschaftsförderer am 16./17. November 2017

Die von den kommunalen Spitzenverbänden auf Bundesebene getragene Veranstaltung „Forum deutscher Wirtschaftsförderer“ (FdW) findet in diesem Jahr am 16./17. November 2017 im Berliner dbb-Forum statt und trägt den Titel „Zukunft managen — aktuelle Trends in der Wirtschaftsförderung“. Im Fokus dieses Kongresses soll die Frage stehen, wie Wirtschaftsfördereinrichtungen mit neuen wirtschaftspolitischen Herausforderungen umgehen.

Dabei ist die kommunale Wirtschaftspolitik einerseits eine Folge und Beeinflussung wirtschaftlicher und politischer Veränderungen in der Gesellschaft. Als solche ist sie gekennzeichnet von einigen Konstanten, wie z.B. Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen oder guten Standortbedingungen für die örtlichen Unternehmen zum Erhalt ihrer Steuerkraft. Andererseits muss sie sehr flexibel auf teilweise fundamentale Veränderungen wie die Digitalisierung und die damit verbundenen Änderungen der Arbeitswelt, die Plattformwirtschaft oder den Fachkräftemangel reagieren. Ziele und das Verständnis davon, was Erfolge der Wirtschaftspolitik sind, verändern sich damit. Wirtschaftspolitik ist daher selten ausformuliert und verbindlich festgelegt. Wirtschaftsförderung hingegen muss begründet werden. 

In diesem Umfeld müssen sich Wirtschaftsförderungen noch intensiver mit der Balance auseinandersetzen, einerseits Innovationen bei der Ansprache und Erbringung ihrer Dienstleistungen für Unternehmen zu erproben und andererseits zur Erfüllung wirtschaftspolitischer Ziele der Kommunen beizutragen. Wie können Wirtschaftsfördereinrichtungen auf kommunaler Ebene diese Ziele unterstützen? Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um auch Wirtschaftspolitik unter Bedingungen sich schnell verändernder Rahmenbedingungen verlässlich und erfolgreich zu machen? Diesen Fragen gehen die Plenumsvorträge sowie die Vorträge in den Workshops mit Beispielen aus der Praxis nach und beleuchten das Verhältnis von Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsförderung und unternehmerischen Erwartungen an die öffentliche Hand.

Wie in den vergangenen Jahren wird der Kongress wieder aus einem Hauptprogramm, in dem grundsätzliche Positionen zum Thema vorgetragen werden, sowie einem Workshop-Programm bestehen, in dem die Projekte aus den Städten, Landkreisen und Gemeinden vorgestellt und diskutiert werden sollen. Daneben sind auch wieder Ausstellungspartner von wirtschaftsförderungsaffinen Unternehmen präsent. Auch in diesem Jahr ist eine Online-Anmeldung im Internet unter https://difu.de/fdw2017 möglich.

Az.: 30.0.4-001/001

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