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Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation
StGB NRW-Mitteilung 517/2002 vom 05.09.2002
Gender Mainstreaming und Verwaltungsmodernisierung
Gender Mainstreaming besteht in der (Re-) Organisation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluierung der Entscheidungsprozesse, mit dem Ziel, daß die an politischer Gestaltung beteiligten Akteurinnen und Akteure den Blickwinkel der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern in allen Bereichen und auf allen Ebenen einnehmen. Diese Definition entstammt einem Sachverständigenbericht, der 1998 für den Europarat erstellt wurde. Doch was bedeutet diese Definition in der Praxis? An welcher Stelle wird dieses Konzept für Kommunen relevant?
Die Städte- und Gemeindebund NRW Dienstleistungs GmbH veranstaltet zur Beantwortung dieser Fragen auf Anregung des Gleichstellungsaussschusses des StGB NRW in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmangement mbH und der Gender Akademie in Dortmund zwei Workshops, die auch mit Mitteln des Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit NRW gefördert werden. Neben einer Einführung in das Thema geht es in zwei Arbeitsgruppen um die für Kommunen relevanten Themen:
Die Arbeitsgruppe "Gender Mainstreaming in der verwaltungsinternen Organisation und Steuerung" wendet den Blick nach innen in die eigene Organisation und den möglichen Einfluss des Konzeptes auf die Abläufe in der Verwaltung.
Die Arbeitsgruppe "Gender Mainstreaming in den Politkfeldern in der Kommune" fragt nach den Möglichkeiten, die politischen Entscheidungen mit Hilfe des Gender Mainstreaming von der ersten Überlegung an im Hinblick auf die Gleichberechtigung der Geschlechter zu prüfen und zu fällen.
Die Veranstaltungen finden am 22.10.2002 in Düsseldorf und am 4.11.2002 in Soest statt.
Weitere Informationen zum Ablauf sowie zu den Anmeldemodalitäten sind im Intranet Angebot des StGB NRW unter "Fortbildung" abrufbar.
Az.: I/2-042-05-25