Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 59/2014 vom 06.12.2013

Geringere Zufriedenheit mit E-Government 2013

In Deutschland greifen 2013 lediglich 36 Prozent der Internetnutzenden ab 18 Jahren auf E-Government-Dienste zu. Das sind gegenüber 2012 neun Prozentpunkte weniger. Nur 17 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer sind aktuell „äußerst zufrieden“ mit dem Online-Angebot ihrer Kommune - ein Rückgang um 15 Prozentpunkte. Dies hat die aktuelle Umfrage des eGovernment MONITOR - die vierte seit 2009 - ergeben. Eine Ausnahme bildet die elektronische Steuererklärung (ELSTER). Sie erfährt ein leichtes Plus von zwei Prozentpunkten auf 35 Prozent.

Zudem ist die Angst vor Datendiebstahl als Hemmnis gegenüber E-Government-Nutzung in allen befragten Ländern deutlich gestiegen - mit einem Plus von 38 Prozentpunkten in der Schweiz und 59 Prozentpunkten in Großbritannien. In Deutschland befürchten aktuell 61 Prozent der Befragten den Diebstahl ihrer Daten - ein Plus von 57 Prozentpunkten gegenüber 2012. Mangelnde Sicherheit bei der Datenübertragung ängstigt mehr als die Hälfte aller in den sechs Ländern befragten Onliner, in Deutschland sogar 67 Prozent.

Gleichzeitig steigen aber laut Studie die Erwartungen und Ansprüche der Bürger und Bürgerinnen an Online-Dienste der Verwaltung. Die vollständige Studie ist im Internet unter http://www.egovernment-monitor.de/die-studie/2013.html abrufbar.

Az.: I/3 085-00

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