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StGB NRW-Mitteilung 318/2010 vom 13.07.2010
Geringeres Unfallrisiko bei der Arbeit 2009
Das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, ist 2009 auf einen Tiefstand gefallen. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung in Berlin vorgelegt hat. „In der 125-jährigen Geschichte der Gesetzlichen Unfallversicherung war das Unfallrisiko am Arbeitsplatz noch nie so niedrig“, bestätigte DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Breuer. Auf die Schülerunfallversicherung entfallen 17,072 Mio. Versicherte. In der Schülerunfallversicherung besteht Meldepflicht, wenn Versicherte getötet oder so verletzt werden, dass sie ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen müssen.
Die Träger der Schülerunfallversicherung registrierten 1.250.552 meldepflichtige Schulunfälle — also Unfälle in Kindertageseinrichtungen, allgemeinbildenden Schulen, beruflichen Schulen sowie Hochschulen. Dies entspricht einem Rückgang von 6,1 %. Die Quote liegt bei 73,2 Schulunfällen je 1.000 Schüler (minus 6,2 %). Im Jahr 2009 ereigneten sich allerdings 14 tödliche Schulunfälle und damit 6 mehr als im Vorjahr.
Die Zahl der meldepflichtigen Schulwegunfälle ist um 2,6 % auf 115.534 Fälle zurückgegangen. Dies entspricht 6,8 Schulwegunfällen je 1.000 Schüler. Die Zahl der tödlichen Schulwegunfälle ist von 68 auf 45 (minus 33,8 %) gefallen.
Az.: I 037-30-9