Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 236/2006 vom 13.03.2006

GKV-Finanzentwicklung 2005

Das Bundesgesundheitsministerium hat am 3. März 2006 die Daten zur Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2005 bekannt gegeben. Die GKV wies demnach am Jahresende einen Überschuss in Höhe von rd. 1,78 Mrd. € auf. Damit konnte die Gesamtverschuldung der GKV vollständig abgebaut werden.

Die Leistungsausgaben der GKV sind im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr um rd. 3,3% je Mitglied gestiegen (West: +2,6%, Ost: +6,3%). Die beitragspflichtigen Einnahmen verzeichneten einen Anstieg um 0,9% (West: +0,4%, Ost: +3,2%).

Auffällige Veränderungen gab es bei Arzneimitteln und beim Zahnersatz. So lagen die Ausgaben für Arzneimittel in 2005 um 16,8% höher als in 2004, wogegen die Leistungsausgaben für Zahnersatz im Vergleich zum Vorjahr um 32,3% sanken. Hohe Zuwachsraten verzeichneten die Ausgaben für Häusliche Krankenpflege (+9,8%) und Fahrkosten (+7.9%). Die Ausgaben für Krankenhausbehandlung nahmen um 3,3% zu (West: +2,8%, Ost: +5,5%).


Az.: III/2 531-1

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