Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport

StGB NRW-Mitteilung 21/2005 vom 17.12.2004

IT-Ausstattung an deutschen Schulen

Die Ausstattung deutscher Schulen mit Computern hat sich nach Mitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung weiter verbessert. Nach den Daten der vierten bundesweiten Erhebung zur IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland liegt die durchschnittliche Versorgung bei einem Computer für 12 Schüler, so das Ministerium. Damit werde das vom Europäischen Rat im Rahmen des Aktionsplan E-Learning gesetzte Ziel von 15:1 deutlich übertroffen.

Bei den berufsbildenden Schulen liege die Relation bei 9:1 (2003: 11:1) und bei den Sekundarstufen I und II 13:1 (2003: 14:1) und in den Grundschulen 15:1 (2003: 17:1). Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Computer mit Internet-Zugang auf 68 Prozent. 43 % der Grundschulen, 69 Prozent der Sekundarstufen I und II und 71 Prozent der berufsbildenden Schulen würden über multimediafähige Geräte verfügen. Parallel zur positiven Entwicklung der Multimediafähigkeit der Rechner in den Schulen habe sich auch die Ausstattung mit Peripheriegeräten weiter verbessert. Die Grundschulen seien knapp zur Hälfte (49 %) mit Scanner, zu 29 % mit DVD-Playern oder –Laufwerken, zu 25 % mit Digitalkameras und zu 18 % mit Daten-/Videobeamern ausgestattet. Die Sekundarstufen I und II könnten zu 84 % einen Scanner zu Unterrichtszwecken nutzen, zu 78 % einen Daten-/Videobeamer, zu 67 Prozent ein DVD-Laufwerk und zu 66 Prozent eine Digitalkamera.

Auch die Vernetzung der Computer nehme zu. So seien im Jahr 2004 schon 72 % der Computer vernetzt.

Die komplette Studie ist erhältlich unter
www.bmbf.de/pub/it-ausstattung_der_schulen_2004.pdf

Az.: IV/2-240-10

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