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StGB NRW-Mitteilung 708/2001 vom 05.12.2001
Jahresbericht 2000 über das Brandschutzwesen
Das Innenministerium hat den Jahresbericht 2000 über das Brandschutzwesen im Land NRW veröffentlicht. Hiernach wurde der Feuerschutz in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2000 von 26 Berufsfeuerwehren mit 7.459 Angehörigen
395 Freiwilligen Feuerwehren mit 83.112 Angehörigen (davon 3.530 hauptamtlichen Kräften) und
116 Werkfeuerwehren (ohne Bergbau) mit 5.541 Angehörigen wahrgenommen.
Die Gesamtzahl der Angehörigen der Feuerwehren im Land NRW einschließlich der 13.898 Mitglieder der Jugendfeuerwehren beträgt 110.031, der Anteil der weiblichen Angehörigen der öffentlichen Feuerwehren beträgt 3.666. Die Aufwendungen der Gemeinden und Kreise für Personal-, Sach- und Investitionskosten im Bereich des Feuerschutzes betrugen im Jahr 2000 1.263 Mio. DM. Zu den Sach- und Investitionskosten wurden durch das Land aus der Feuerschutzsteuer Zuwendungen in Höhe von 82,71 Mio. DM gezahlt. 2.284 Angehörige der Feuerwehren wurden verletzt. Ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr verunglückte tödlich.
Die öffentlichen Feuerwehren wurden in insgesamt 41.589 Bränden eingesetzt. Hierbei handelte es sich überwiegend um Kleinbrände (87,2 %). Großbrände nehmen einen Anteil von 3 % und Mittelbrände einen Anteil von 9,8 % ein. Technische Hilfeleistungen wurden seitens der Feuerwehren in 92.423 Fällen durchgeführt. Hierbei handelte es sich um Hilfeleistungen bei Betriebsunfällen, Verkehrsunfällen, Unfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern sowie Wasser- und Sturmschäden.
Im Rettungsdienst wurden insgesamt 1,3 Mio. Notfalleinsätze (703.294) und Krankentransporte (622.602) durchgeführt. Ferner wurden 1.953 Infektionstransporte vorgenommen.
Az.: I 132-03