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Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit
StGB NRW-Mitteilung 287/2000 vom 20.05.2000
Kampagne "Gewaltfrei erziehen" des Bundesfamilienministeriums
Dem Deutschen Bundestag liegt zurzeit ein Gesetzentwurf zur Beratung vor, der Kindern ein Recht auf gewaltfreie Erziehung einräumt. Aus diesem Grund führt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine öffentlichkeitswirksame Kampagne zum Thema "Gewaltfrei erziehen" durch. Vorrangiges Ziel dieser Kampagne ist eine breit angelegte Diskussion über Erziehungsfragen.
<DIR> <DIR> <DIR> <DIR>Die Kampagne besteht aus zwei Elementen:
</DIR> </DIR> </DIR> </DIR>- Einem multimedialen Dach. Das heißt, die Kampagne wird über Massenmedien (Zeitungsanzeigen, Broschüren, Großflächenplakate etc.) bundesweit die allgemeine Öffentlichkeit ansprechen.
- Projekte und Aktionen vor Ort: Sie bilden das Fundament der Kampagne und verankern ihr Anliegen in den Städten und Gemeinden, in den Familien und Einrichtungen vor Ort.
Alle Bürgerinnen und Bürger, denen die Veränderung gesellschaftlicher Vorstellungen und Anschauungen von Erziehung wichtig ist und alle Institutionen, die in diesem Themenfeld arbeiten, sind eingeladen, sich aktiv an diesen regionalen Aktionen zu beteiligen. Ausgewählte Aktionen werden dabei durch das BMFSFJ besonders unterstützt.
Aktionen im Rahmen der BMFSFJ-Kampagne "Gewaltfrei erziehen" können aufgrund der beschränkten Mittel nicht alle in gleichem Umfang gefördert werden. Unter den Städten und Gemeinden in Deutschland muß daher eine Auswahl getroffen werden.
Das BMFSFJ sichtet die eingegangenen Bewerbungen und wählt die Orte bzw. die Regionen für eine Förderung aus, die den Anforderungen an Vernetzung, Aktionsvielfalt und Öffentlichwirksamkeit am besten gerecht werden.
Die Sozialmarketing-Agentur "Neues Handeln" , GmbH, Köln wurde vom BMFSFJ mit der Initiierung und Koordination der regionalen Aktionen beauftragt. Unter der Rufnummer 0221/160 82-0 wurde hierzu eine Hotline eingerichtet.
Az.: III/2 701