Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 600/2021 vom 12.10.2021

KfW startet neues Förderprogramm für Investitionen in Nachhaltige Mobilität

Zum 01.11.2021 startet die KfW ein neues Förderangebot für kommunale Investitionen in eine nachhaltige Mobilität. Der Verkehrssektor spielt eine zentrale Rolle bei der Erreichung der deutschen Klimaziele. Der Bedarf zur Reduzierung der CO2-Emissionen ist in diesem Bereich besonders hoch. Deshalb ist das Programm aus kommunaler Sicht zu begrüßen.

Konkret gefördert werden Investitionen in die Infrastruktur für eine nachhaltige Mobilität, in klimafreundliche Fahrzeuge des kommunalen Fuhrparks sowie in die Digitalisierung in Form von nachhaltigen Mobilitätslösungen. Durch die Maßnahmen trägt der öffentliche Sektor zur Verringerung und Vermeidung von Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor bei. Die Laufzeit der Investitionskredite beträgt bis zu 30 Jahre. Der Zinssatz kann sowohl für bis zu 10 als auch für bis zu 20 Jahre festgeschrieben werden. Die Zinskonditionen veröffentlicht die KfW rechtzeitig vor Programmstart. Es können bis zu 100 Prozent der förderfähigen Investitionskosten finanziert werden. Der Kredithöchstbetrag in diesem Förderprogramm beträgt 150 Mio. Euro pro Jahr pro Antragsteller. Alle weiteren Programm-Eckdaten können den Merkblättern und den Technischen Mindestanforderungen entnommen werden.

Parallel zu dem oben beschriebenen Investitionskredit wird auch ein Förderprogramm für Unternehmen für Investitionen in Nachhaltige Mobilität aufgelegt. Darin werden insbesondere klimafreundliche Fahrzeuge des Personen- und Güterverkehrs einschließlich des ÖPNV, Investitionen in die hierfür erforderliche Infrastruktur sowie in die nachhaltige Digitalisierung von Mobilität gefördert. Die Programme Investitionskredit Nachhaltige Mobilität haben die Programm-Nr. 268 und 269 und werden demnächst im Internetangebot der KfW (www.kfw.de) abrufbar sein.

Fragen zu KfW-Förderprogrammen beantworten die Beraterinnen und Berater des KfW Infocenters Kommunale und soziale Infrastruktur unter der Telefonnummer: 0800 539 9008.

Az.: 33.0-003/002

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