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StGB NRW-Mitteilung 62/2014 vom 24.01.2014
Kinder mit Migrationshintergrund in NRW-Tageseinrichtungen
Anfang März 2013 besuchten in Nordrhein-Westfalen 507 600 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hatte davon etwa jedes dritte Kind (175 100) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (113 800) in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen.
Regional betrachtet zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede: Jedes zweite Gelsenkirchener (50,9 Prozent), Duisburger (50,7 Prozent) oder Hagener (48,0 Prozent) Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hatte 2013 mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bielefeld (47,1 Prozent) und Remscheid (45,4 Prozent) folgten auf den weiteren Plätzen. Die niedrigsten Anteile wiesen bei dieser Betrachtung die Kreise Coesfeld (16,9 Prozent) und Borken (17,5 Prozent) auf.
Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache unterhalten, wiesen die Städte Duisburg (38,8 Prozent), Gelsenkirchen (36,4 Prozent) und Wuppertal (33,3 Prozent) die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil hatten die Statistiker 2013 für den Kreis Höxter (8,0 Prozent) ermittelt. (Quelle: IT.NRW , Presseerklärung vom 17. Januar 2014)
Az.: III/2 711-2