Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 66/2016 vom 18.12.2015

Kölner E-Mobilitäts-Modellprojekt mit positiver Bilanz

Das Kölner Elektromobilitäts-Modellprojekt „colognE-mobil“ hat drei Jahre nach seinem Start eine positive Bilanz gezogen. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderte Projekt, an dem die Stadt Köln, die Kölner Verkehrsbetriebe, die Rheinenergie sowie weitere Partner teilgenommen haben, kommt zu dem Ergebnis, dass sich mehr als 90 Prozent aller Fahrten in Ballungsräumen elektrisch absolvieren lassen. 

Die auf die verschiedenen Partner verteilte Testflotte legte insgesamt rund 715.000 Kilometer zurück, davon über 490.000 rein elektrisch (69 Prozent) und rund 225.000 Kilometer im Benzin bzw. im kombinierten elektrischen/Benzinbetrieb der Plug-In-Hybride. Dabei konnte festgestellt werden, dass 90 Prozent aller Fahrten eine Distanz von 22 Kilometern nicht überschritten, wobei die batterie-elektrisch angetriebenen Testwagen sich auf 15 Kilometer beschränkten und die Plug-In-Hybride pro Fahrt mehr als das Doppelte (38 Kilometer) absolvierten. 

Bei der Nutzerakzeptanz beobachteten die Partner, dass die Nutzer der Testwagen auf die Frage, ob sie beim nächsten Fahrzeugkauf ein elektrisches Fahrzeug in Erwägung ziehen würden, bezogen auf einen Plug-In-Hybrid zu 70 Prozent mit Ja bzw. Vielleicht antworteten. Bezogen auf den Kauf eines rein batterie-elektrischen Fahrzeugs waren 50 Prozent positiv eingestellt. Informationen zur Fördertätigkeit des BMVI für Kommunen und Regionen im Rahmen der Elektromobilität können unter www.bmvi.de (Rubrik: Verkehr und Mobilität / Digital und Mobil / Elektromobilität) abgerufen werden. 

Az.: 33.1.5.2

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