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Die kriminologische Zentralstelle wendet sich im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz bundesweit mit einem Fragebogen zu Projekten und Aktivitäten im Bereich der Kriminalprävention an alle ihr bekannten kriminalpräventiven Räte in den deutschen Kommunen. Nach Rücksprache mit der Zentralstelle unterstützen der DStGB und seine Landesverbände diese Umfrage.

Schon zwischen Oktober 1996 und Februar 1997 hat die kriminologische Zentralstelle auf Anregung der Sachverständigenkommission für Kriminalprävention Hessen und im Auftrag des Bundesministerium der Justiz eine Umfrage über kriminalpräventive Gremien in Hessen durchgeführt. Dies geschah in Absprache mit den Kommunalen Spitzenverbänden in Hessen.

Zweck der aktuellen Befragung ist nach Angaben der Zentralstelle der Aufbau einer bundesweiten Projektdatenbank, mit deren Hilfe Informationen über Kriminalprävention systematisiert und an alle interessierten Präventionsakteure weitergegeben werden können. Wer kriminalpräventiv tätig werden will, soll erste Hinweise über lokale Ansätze über die kriminologische Zentralstelle erhalten können und gegebenenfalls auch Ansprechpersonen genannt bekommen. Langfristig soll damit eine Vernetzung lokaler Aktivitäten gefördert werden.

Die Zentralstelle weist ausdrücklich darauf hin, daß keine wertende Gegenüberstellung der einzelnen Projekte und Aktivitäten geplant ist.

Quelle: DStGB Aktuell.

Az.: I/2 101-01