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StGB NRW-Mitteilung 513/2001 vom 05.09.2001
Landesweite Aktionswochen 2001
Seit 1991 werden vom nordrhein-westfälischen Frauenministerium gemeinsam mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Nordrhein-Westfalen landesweite Aktionswochen zu einem aktuellen frauenpolitischen Thema durchgeführt.
Ziel der Aktionswochen ist es, Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Fachleute in den Kommunen für die Belange von Frauen und Mädchen zu sensibilisieren und sie dafür zu gewinnen, wirksame Maßnahmen zum Abbau bestehender geschlechtsspezifischer Benachteiligungen zu entwickeln, vor Ort einzubringen und umzusetzen.
Die siebten landesweiten Aktionswochen, die im Herbst 2001 vier Wochen lang durchgeführt werden, stehen unter dem Schwerpunktthema "Frauen und Gesundheit".
Damit wird das Ziel verfolgt, EntscheidungsträgerInnen und Fachleute im Gesundheitswesen und in der Gesundheitspolitik für eine geschlechtsdifferenzierte Herangehensweise im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit zu sensibilisieren. Sie sollen dafür gewonnen werden, notwendige Maßnahmen gezielter, stärker orientiert an den individuellen Bedürfnissen von Frauen und Mädchen und damit auch effizienter einzusetzen. Dies ist insbesondere in den Bereichen Diagnostik und Therapie in sehr viel größerem Maße als bisher notwendig.
Die landesweiten Aktionswochen 2001 werden mit einer zentralen Auftaktveranstaltung am 25.10.2001 von Frau Ministerin in Düsseldorf eröffnet. Anschließend werden von den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit den zuständigen örtlichen Einrichtungen im Gesundheitswesen vielfältige Veranstaltungen zum Thema durchgeführt. Der Städte- und Gemeindebund NRW veranstaltet im Rahmen der Aktionswochen am 29.10.2001 im Hansesaal in Lünen eine eigene Fachtagung mit dem Titel "Frauen und Gesundheit kommunale Handlungsfelder". Die Einladungen hierzu werden mit Schnellbrief an die Mitgliedskommunen versandt.
Az.: I/2 042-05-21