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Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr
StGB NRW-Mitteilung 489/2014 vom 18.07.2014
Leichte Zunahme 2013 bei Existenzgründungen in NRW
Nach einer Presseerklärung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk (MWEIMH) haben sich im vergangenen Jahr bei den Startercentern NRW etwa 106.000 Gründungsinteressierte über Bedingungen und Chancen einer Existenzgründung informiert. Darunter waren mehr als 21.500 potenzielle Gründerinnen und Gründer, die sich in einem der landesweit 79 Startercenter intensiv zu einem konkreten Vorhaben beraten ließen. Dies entspricht einem Anstieg von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
In den Startercentern NRW finden Gründungsinteressierte kompetente Ansprechpartner in allen Fragen der Unternehmensgründung. Die Erfahrung zeigt: Gut beratene Gründungen sind stabiler, weisen mehr Wachstum auf und schaffen mehr Arbeitsplätze. Deshalb setzt die Landesregierung auf die Startercenter NRW und will diese auch in Zukunft weiter stärken, so das MWEIMH.
Die Stabilisierung der Beratungstätigkeit geht einher mit einer Stabilisierung der Gründungszahlen. Für das Jahr 2013 ermittelte das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn 73.835 Existenzgründungen in NRW. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies einen Anstieg um 0,3 Prozent dar, während deutschlandweit ein Minus von 2,4 Prozent zu verzeichnen ist. Mit dem Anstieg der gewerblichen Existenzgründungen in NRW konnte der seit 2009 anhaltende rückläufige Trend gestoppt werden.
Eine Ursache hierfür dürften die wieder gestiegenen Zugangszahlen bei der Förderung durch den so genannten Gründungszuschuss (Fördermaßnahme für Gründerinnen und Gründer aus der Arbeitslosigkeit — ALG I) sein. So stieg die Zahl der geförderten Gründungen im Jahr 2013 um 17,4 Prozent auf rund 4.800 Fälle.
Informationen der Startercenter NRW sind im Internet unter www.startercenter.nrw.de abrufbar.
Az.: III 450-30