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StGB NRW-Mitteilung 605/2014 vom 30.09.2014
Leitfaden "Humanitäre Aufnahmeverfahren und Resettlement in NRW"
Die Aufnahme von Menschen aus den weltweiten Krisengebieten ist ein besonderes Anliegen von Politik und Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen (NRW). Viele Akteure und Institutionen nehmen sich dieser Aufgabe mit großem Engagement zum Wohle der betroffenen Menschen an (z. B. Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Flüchtlingsrat, Amnesty International, Kommunen, Ehrenamtliche).
Am 16. Oktober 2013 konstituierte sich der „Runde Tisch — Aufnahme syrischer Schutzbedürftiger in NRW“, um die Aufnahmen in NRW von notleidenden, schutzsuchenden Menschen aus dem Bürgerkriegsgebiet in Syrien und den Nachbarstaaten zu begleiten und ggf. zu optimieren. Von diesem Runden Tisch geht die Initiative eines Leitfadens „Humanitäre Aufnahmeverfahren und Resettlement-Umsetzung in NRW“ aus.
Mit dieser Schrift verbindet der „Runde Tisch — Aufnahme syrischer Schutzbedürftiger in NRW“ die Hoffnung, Hintergrundinformationen zur Motivation der Flucht aus Syrien darzulegen und Verständnis für die Lage der vertriebenen und geflohenen Menschen zu wecken. Gleichzeitig soll sie aber auch Hilfsmittel für all denjenigen sein, die bei der Aufnahme von syrischen Schutzbedürftigen betroffen oder in dem Verfahren aktiv eingebunden sind, seien es amtliche oder ehrenamtliche, staatliche oder private Kräfte. Der Leitfaden findet sich im Internet zum Herunterladen unter www.lum.nrw.de .
Az.: I/1 810-2