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StGB NRW-Mitteilung 559/2014 vom 25.09.2014
Mehr Empfänger von Leistungen der sozialen Mindestsicherung in NRW
Ende 2013 erhielten 1,93 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen Leistungen der sozialen Mindestsicherung; das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren damit 11,0 Prozent der Menschen an Rhein und Ruhr auf existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates angewiesen. Ein Jahr zuvor hatten mit 1,87 Millionen noch 10,7 Prozent der Einwohner entsprechende Hilfen bezogen.
1,59 Millionen Hilfeempfänger (82,4 Prozent) in Nordrhein-Westfalen bezogen Ende 2013 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB), 249 700 Personen (12,9 Prozent) erhielten Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, 57 400 (3,0 Prozent) Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und 32 400 Personen (1,7 Prozent) Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen.
Der Anteil der Personen, die soziale Mindestsicherungsleistungen beziehen, war regional unterschiedlich: Am höchsten fielen die entsprechenden Quoten in den Städten Gelsenkirchen (19,8 Prozent), Düren (17,3 Prozent) und Essen (17,2 Prozent) aus. Die Gemeinden Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis (2,7 Prozent) und Heek im Kreis Borken (2,9 Prozent) wiesen die niedrigsten Mindestsicherungsquoten aller 396 Städte und Gemeinden des Landes auf. Diese und weitere Daten zur Mindestsicherung in Nordrhein-Westfalen stehen in der Landesdatenbank unter der Adresse http://tinyurl.com/peat5sb zur Verfügung.
Az.: III 806-3