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StGB NRW-Mitteilung 56/2018 vom 19.12.2017
Mehr Menschen in NRW 2016 in Mindestsicherung
Ende 2016 erhielten rund 2,2 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen Leistungen der sozialen Mindestsicherung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, ist damit die Zahl der Menschen, die in NRW existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates erhalten haben, um rund 14 000 höher als Ende 2015. Mit +0,7 Prozent fiel dieser Anstieg damit allerdings niedriger aus als in den Vorjahren.
Der Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass 3,0 Prozent mehr Menschen Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II; Grundsicherung für Arbeitsuchende) bezogen haben: Die Zahl der Empfänger/-innen dieser Leistung lag Ende 2016 bei knapp 1,7 Millionen und war damit um rund 48 000 höher als ein Jahr zuvor.
Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung bezogen knapp 267 000 Personen (−0,2 Prozent). Mit Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz wurden 191 000 Menschen (−14,6 Prozent) unterstützt und weitere 38 000 Personen (−2,1 Prozent) erhielten Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen. Weitere Informationen zum Thema stehen unter http://url.nrw/SBE für alle Städte und Gemeinden NRWs in der Landesdatenbank zur Verfügung. (Quelle: IT.NRW)
Az.: 37.0.1.1-002/001