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StGB NRW-Mitteilung 586/2017 vom 19.09.2017
Mehr Personal und Patienten 2016 in NRW-Krankenhäusern
In den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern sind sowohl die Zahl der vollstationären Behandlungen als auch die Zahlen des ärztlichen und nichtärztlichen Personals gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, wurden im Jahr 2016 in den NRW-Krankenhäusern gut 4,6 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär versorgt. Das waren 2,0 Prozent mehr als im Jahr 2015 (4,5 Millionen). Die Beschäftigtenzahl im Pflegedienst stieg 2016 gegenüber dem Vorjahreswert um 1,8 Prozent auf 102 081 Beschäftigte (2015: 100 312). Die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte war mit 41 262 Personen um 3,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2015: 39 921).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, ist im Langzeitvergleich die Verweildauer von Patienten in Krankenhäusern um durchschnittlich 2,8 Tage gesunken: 2016 blieben Personen im Schnitt 7,2 Tage im Krankenhaus (2015: 7,3 Tage); im Jahr 2000 hatte die Verweildauer noch bei zehn Tagen gelegen. Der Bestand an Krankenhäusern ist — auch aufgrund von Fusionen — im Vergleich zum Jahr 2000 um 114 Häuser (—24,7 %) auf 348 gesunken (2015: 352). Die Zahl der Krankenhausbetten sank im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent (Quelle: IT.NRW).
Az.: 38.1.18-001/001