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StGB NRW-Mitteilung 661/1999 vom 05.10.1999
Mehr Sicherheit in Städten und Gemeinden
Um die öffentliche Sicherheit und Ordnung in den Innenstädten zu gewährleisten und so die Innenstädte für die Bewohner und Nutzer attraktiv zu erhalten, müssen sinnvollerweise möglichst viele Verantwortungsträger in Staat und Gesellschaft mitwirken.
Die Initiative "Ordnungspartnerschaften in Nordrhein-Westfalen - Mehr Sicherheit in Städten und Gemeinden -", die mittlerweile in über 400 Einzelprojekten vor Ort erfolgreich umgesetzt wird, hat zu einer entscheidenden Verbesserung der Zusammenarbeit aller an der Sicherheitsarbeit Beteiligten geführt.
Im Nachgang zu einer vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) durchgeführten Umfrage zum Thema "Gefährdung des Einzelhandels durch Kriminalität und Umfeldverschlechterung", die ergeben hatte, daß die Sorgen und Ängste der befragten Einzelhändler mit Ergebnissen aus Bürgerbefragungen von Polizeibehörden, Kommunen u.a. Institutionen zur objektiven und subjektiven Sicherheitslage korrespondierten, hat das Innenministerium NRW im Juli 1998 eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Diese hat die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit in Ordnungspartnerschaften ausgewertet und Lösungsmöglichkeiten zu verschiedenen Problembereichen dargestellt. Unter Federführung des Ministeriums hat die Arbeitsgruppe, in der der Einzelhandel, die kommunalen Spitzenverbände in NRW, die Städte Dinslaken und Düsseldorf sowie Polizeibehörden vertreten waren, eine Broschüre erarbeitet, die Anregungen zur weiteren Verbesserung der Sicherheit in Innenstädten geben soll.
Die Broschüre soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit vor Ort, insbesondere des Einzelhandels, der Polizei und der Kommunen, weiter zu intensivieren.
Die gemeinsam vom Innenministerium, dem HDE und dem Einzelhandelsverband NRW herausgegebene Broschüre kann bei der Geschäftsstelle per E-Mail: Andreas.Wohland@kommunen-in-nrw.de, oder per Fax: 0211/45 87 211, oder telefonisch, Tel: 0211/45 87-225, angefordert werden.
Az.: I/2 101-01-2/SA